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    Die letzte Altarraumgestaltung aus dem Jahre 1956 durch Prof. Franz Staud blieb unvollendet. Ausgeführt wurde damals der in Eiche geschnitzte Hochaltar. Ambo, Sedilien und der später aufgestellte Hochaltar blieben über die Jahre Provisorien. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbes wurde das Projekt für die Ausführung vorgeschlagen.

    Neuer Altar: Die glatt ausgeführte Altarplatte wird von 12 rau behauenen Quadern getragen; Ambo: Der Unterteil besteht aus horizontal, aufgeschichteten Platten mit an den Stirnseiten gravurartigen Bearbeitungen, symbolisierend die Seiten der Hl. Schrift mit den darin enthaltenen Zeichen und Worte. Auf den Sockel in Stein ist das Lesepult in massivem Eichenholz aufgesetzt; Sedilien: Einfache Hockerform in massivem Eichenholz mit Zinkenverbindungen; Sitzfläche in hellem Leder bezogen; der Priestersitz ist durch das Rückenteil hervorgehoben; Taufbecken: Drei rau behauene Steinzylinder tragen den oberen, aus dem Zentrum verschobenen glatt ausgeführten Zylinder mit dem Taufbecken; Osterkerze: Unterteil aus Stein; Oberteil aus massivem Eichenholz; Einlage versilbert; Altarkerzen: Eiche massiv mit versilberten Einlagen;
    Ampel Ewiges Licht: Ausführung aus massiver Eiche; Aufhängung und Einlage versilbert;

    Der Hochaltar wurde um 2 Stufen abgesenkt. Dadurch rückten die beiden Kirchenpatrone Antonius und Leonhard aus den später angebrachten Kapitellen an der Chorrückwand. Um die barocke Raumkonzeption zu erhalten, blieben die beiden Seitenaltäre bestehen, wurden jedoch um 2/3 verkleinert und mit einer neuen Altarplatte gestaltet.

    Materialien: Brennerstein, Eichenholz, Messing versilbert, Leder
    Altarweihe: 27. März 2011

    Sanierung + Altarraumgestaltung Kirche Mühlau

    Bauherr
    Diözese Innsbruck / Pfarre Mühlau

    Architektur
    Senfter + Lanzinger

    Ausführung
    2010-2011

    Standort
    Innsbruck, AUT

    Bild
    David Schreyer