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    Die neu errichtete Seilbahn ist die zweite Zubringerbahn in das Schigebiet Steinplatte Waidring.
    Der Bauplatz liegt auf einem Schüttkegel, umgeben von bewaldeten Hügeln etwa 6 Kilometer außerhalb des Ortszentrums von Reit im Winkl.
    Drei Funktionen erfordern drei unterschiedliche Gebäude:

    – Stationsgebäude mit Seilbahn und Bahnhofsgarage für die Fahrbetriebsmittel
    – Sportgeschäft und Schidepot
    – Verwaltungsgebäude mit Kassen

    Der dreigeschossige Holzturm markiert mit seiner Höhe den Ort und steht im Spannungsverhältnis zu den niedrigeren, länglichen Baukörpern des Sportgeschäfts- und Bahnhofsgebäudes. Durch die Situierung der Gebäude entsteht ein dreiseitig geschlossener, zentraler Platz, welcher als Wartebereich und als Erschließungszone für die verschiedenen Funktionen dient. Das weit ausladende Vordach des Geschäftsgebäudes bietet Witterungsschutz für die wartenden und ankommenden Wintersportler.
    Das Bahnhofgebäude ist in den Hang eingesenkt und verschwindet bergseitig unter dem begrünten Gelände.

    MATERIALIEN.
    Sichtbeton und Massivholz bestimmen die äußere Erscheinung der gesamten Anlage. Das Bahnhofs- und Großteil des Geschäftsgebäudes sind in Sichtbeton ausgeführt. Die Platzfassade des Sportgeschäftes besteht aus breiten Lärchenholzstehern welche sich im auskragenden Vordach fortsetzen. Fixverglaste Flächen wechseln mit zurückgesetzten Fensterelementen und ergeben die räumliche Tiefenwirkung der Fassade. Das Verwaltungsgebäude ist innen und außen in Holz errichtet. Die Außenhülle besteht aus massiven, an den Ecken verzahnten Holzblöcken.

    Winklmoosalmbahn

    Bauherr
    Steinplatte Waidring Aufschliessungsgesellschaft, Fam. Brandtner

    Architektur
    Senfter + Lanzinger

    Ausführung
    2009

    Standort
    Reit im Winkl, GER

    Bild
    David Schreyer